Girokonto trotz SCHUFA – diese Banken akzeptieren auch negative Einträge

Ein negativer SCHUFA-Eintrag macht die Kontoeröffnung oft schwerer, aber nicht unmöglich.

Viele Banken lehnen Kunden mit schlechter Bonität ab – andere bieten faire Lösungen oder gesetzlich garantierte Basiskonten an.

Hier siehst du, welche Girokonten trotz SCHUFA, mit schwacher Bonität oder ohne Prüfung eröffnet werden können.

So funktioniert unser SCHUFA-Vergleich

Wir prüfen jede Bank nach folgenden Kriterien:

  • SCHUFA-Abfrage: ja / nein / nur „weiche“ Anfrage

  • Basiskonto verfügbar? (gesetzlicher Anspruch)

  • Kontoführungskosten: fair oder überteuert?

  • Kartentyp: Girocard / Debitkarte oder Prepaid-Lösung

  • Bargeldzugang: Abhebungen kostenlos oder teuer?

  • Zielgruppen: akzeptiert die Bank Arbeitslose, Selbstständige, Personen mit negativer SCHUFA?

Damit erkennst du sofort, welche Konten realistisch eröffnbar sind – und welche die Zeit nicht wert sind.

Wichtige Unterschiede bei Girokonten trotz SCHUFA

1️⃣ Basiskonto vs. normales Girokonto

  • Basiskonto: gesetzlicher Anspruch → jede Bank muss es anbieten.

  • Nachteil: oft teurer, eingeschränkter Funktionsumfang.

  • Vorteil: wird auch bei negativer SCHUFA eröffnet.

2️⃣ Konto ohne SCHUFA-Prüfung

Selten, aber möglich bei einigen FinTechs:

  • handfeste Alternative für Personen mit schlechter Bonität

  • aber oft nur Debitkarte, kein Dispo

3️⃣ SCHUFA wird geprüft – aber mild bewertet

Einige Direktbanken prüfen zwar, lehnen aber erst bei sehr schlechter Bonität ab.

Diese Konten sind meist günstiger und vollständiger als ein Basiskonto.

4️⃣ Kartenmodelle

  • Girocard manchmal nicht verfügbar

  • Debitkarte Standard

  • selten Prepaid-Modelle

  • Dispo grundsätzlich ausgeschlossen

5️⃣ Kontokosten

Viele Basiskonten sind deutlich teurer:

5–10 € pro Monat sind normal.

Deshalb vergleichen wir hier besonders streng.

Typische Fallen bei SCHUFA-Konten

Hier ziehen Banken oft die Preise an:

  • Hohe Kontoführungsgebühren (gerne 5–9 € im Monat).

  • Keine Girocard, nur Debit oder Prepaid.

  • Abhebungen teuer, weil keine Partnernetzwerke.

  • Einzahlungen kostenpflichtig (Filialbanken besonders).

  • Dispo ausgeschlossen – oft nicht erwähnt.

Klartext:

Schlechte SCHUFA bedeutet nicht automatisch schlechtes Konto – aber du musst die Kosten im Blick behalten.

Spartipps für Girokonten trotz SCHUFA

 

  • Tipp 1: Wenn möglich kein Basiskonto, sondern ein FinTech oder Direktbank mit milder Prüfung wählen.

  • Tipp 2: Bargeld immer über Supermarkt-Cashback statt Automaten holen.

  • Tipp 3: Girocard nur wählen, wenn du sie wirklich brauchst.

  • Tipp 4: Ein Basiskonto später kündigen, wenn sich deine SCHUFA wieder verbessert.

  • Tipp 5: Keine kostenpflichtigen Zusatzkarten buchen – lohnt sich selten.

 

Häufige Fragen (FAQ)

Kann ich trotz negativer SCHUFA ein Girokonto eröffnen?

Ja. Entweder als Basiskonto (gesetzlicher Anspruch) oder bei bestimmten Direktbanken/FinTechs.

 

Was kostet ein Basiskonto?

Je nach Bank 3–9 € im Monat – teilweise mehr.

 

Wird meine SCHUFA verbessert, wenn ich ein Konto eröffne?

Nein. Ein Konto beeinflusst die SCHUFA nicht, außer du nutzt den Dispo und zahlst nicht zurück.

 

Kann ein Basiskonto abgelehnt werden?

Nur in Ausnahmen – z. B. wenn du bereits woanders ein Basiskonto hast.

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