Girokonto bei Filialbanken – klassische Banken im Vergleich

Filialbanken bieten persönliche Beratung, Bargeldeinzahlung, Service vor Ort und oft ein großes Automatennetz.

Allerdings sind viele Filialkonten teurer als Direktbanken.

Hier vergleichen wir, welche Filialbanken faire Konditionen bieten – und welche Leistungen du wirklich bekommst.

So funktioniert unser Vergleich der Filialbanken

Wir bewerten jede Filialbank nach diesen Kriterien:

• Kontoführungsgebühr: kostenlos? oder teurer als Direktbanken?

• Girocard inklusive? oder extra kostenpflichtig?

• Bargeld: Sparkassen-, Volksbank- oder Cash-Group-Netz?

• Einzahlungen: kostenlos oder gebührenpflichtig?

• Beratung & Service: Hotline, Schalter, Filialöffnungszeiten

• Digitale Funktionen: gute App, Echtzeitüberweisung, moderne Banking-Features

• Zugangsvoraussetzungen: Einkommen, Art der Nutzung, Alter

So erkennst du sofort, welche Filialbank wirklich sinnvoll ist – und welche nur Beratungspauschalen verkauft.

Wichtige Unterschiede bei klassischen Girokonten

1️⃣ Gebührenmodell

Filialbanken nutzen oft 3 Preismodelle:

• Online-Konto (günstig, kaum Filialservice)

• Standardkonto (mittlere Gebühren)

• Komfort- / Premiumkonto (teuer, dafür Zusatzleistungen)

  Unterschiede: 0–15 € pro Monat.

2️⃣ Girocard-Verfügbarkeit

Filialbanken bieten fast immer eine Girocard, aber:

• oft nicht kostenlos

• Zusatzkosten zwischen 10–20 € pro Jahr möglich

  Debitkarten gibt es seltener.

3️⃣ Bargeldzugang

Starker Pluspunkt:

• Sparkassen/Volksbanken haben das größte Automatennetz in Deutschland.

• Cash Group (Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank, HypoVereinsbank) ebenfalls groß.

  Fremdautomaten: teuer.

4️⃣ Bareinzahlungen

Großer Vorteil gegenüber Direktbanken:

• Einzahlungen am Automaten oder Schalter möglich

• aber teilweise gebührenpflichtig (2–6 €)

5️⃣ Digitalisierung

Stark schwankend:

• Einige Banken haben moderne Apps

• andere sind veraltet und langsam

• Wir markieren im Vergleich, wer wirklich digital gut ist.

Typische Fallen bei Filialbanken

 

• Kontoführung teuer, besonders ohne Gehaltseingang.

• Papierüberweisungen kostenpflichtig.

• Einzahlungen manchmal kostenpflichtig.

• Girocard selten kostenlos.

• Premiumkonten oft unnötig, Zusatzleistungen werden kaum genutzt.

• Niedrige Zinsen auf Guthaben, oft 0 %.

• Schlechtere Apps als bei Mobile-Banken.

Klartext:

Filialbanken lohnen sich nur, wenn du Beratung, Einzahlungen oder häufig Bargeld brauchst.

Spartipps für klassische Girokonten

 

• Tipp 1: Immer das günstigste Kontomodell wählen – Beratung brauchst du selten.

• Tipp 2: Einzahlen nur, wenn nötig → Gebühren im Blick behalten.

• Tipp 3: Girocard nur dazu buchen, wenn du sie wirklich brauchst.

• Tipp 4: Für Bargeldauszahlung immer Automaten der eigenen Gruppe nutzen.

• Tipp 5: Kombination aus Filialbank + Direktbank kann sinnvoll sein:

  Filialbank zum Einzahlen, Direktbank für den Alltag.

 

Häufige Fragen (FAQ)

Brauche ich überhaupt noch eine Filialbank?

Nein – die meisten Nutzer nicht.

Aber: Für Einzahlungen oder persönliche Beratung kann sie sinnvoll sein.

 

Warum sind Filialbanken teurer?

Filialen kosten Geld. Deshalb sind Kontogebühren höher als bei Direktbanken.

 

Kann ich von einer Filialbank zu einer Direktbank wechseln?

Ja – der Kontowechselservice erledigt fast alles automatisch.

 

Gibt es gute Filialbanken ohne Gebühren?

Selten. Meist nur mit Bedingungen.

Deshalb vergleichen wir sehr streng.

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